Figur der Guanyin, China, Dehua frühe Qing-Dynastie, 17. Jahrhundert Statuette Höhe: ? cm glasiert, bemalt mit Kaltlackfarben (europäisch)
Köln, Museum für Ostasiatische Kunst, , Dauerleihgabe RJM
Literatur, AusstellungenBrennpunkt Asien, Köln 2021 Erläuterungen zum WerkDarstellung der Songzi-Guanyin mit Kind, rechts von ihr eine Vase, links ein Sutrenbuch. Am Sockel zwei plastisch modellierte Drachen zwischen den Akolythen Longnü (Drachenmädchen) und Shancai Tongzi (Goldjunge).
Europäische Missionare verbreiteten in China statt dem Kruzifix lieber das Bild der Muttergottes, weil sie dem Bodhisattva Guanyin glich, der den Wunsch nach männlichen Nachkommen erfüllen soll. Aufgrund der Ähnlichkeit wurden in Europa Guanyin-Figuren gerne farbig gefasst und als Madonnen verehrt
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Dok-Nr.: obj 40057065