Yang Guifei an einem Gartenfelsen mit Päonien, (japanisch: 楊貴妃図 Yan koifei zu) Bild 128,0 x 51,0 cm Farben auf Seide
BeschriftungSignatur, oben rechts: Gan'iku sha Siegel, oben rechts, Transkription: Gan'iku & Baitei
Köln, Museum für Ostasiatische Kunst, , A 71
LiteraturJapan Society, Catalogue of Japanese Art in Foreign Collections 8, 1999, S. 74, Kat.-Nr. 202, Abb. 202 (SW-Tafel) Ausblenden Painting in the Museum of East Asian Art, Colognein: Catalogue of Japanese Art in Foreign Collections hrsg. v. The Japan Society for the Conservation of Cultural Property (= Catalogue of Japanese Art in Foreign Collections, Volume 8) Nara 1999 Köln MOK, Splendid Impressions, 2011, IV-7, S. 250 f. Ausblenden Doris Croissant, Yukio Lippit, Melissa McCormick, Matthew P McKelway und Josua S. & Trede, Melanie Mostow, Splendid Impressions: Japanese Secular Painting 1400-1900 in the Museum of East Asian Art, Colognehrsg. v. Doris Croissant hrsg. v. Museum für Ostasiatische Kunst & Hotei Publishing Leiden 2011 RBA 529/2011Paul Klee und der Ferne Osten, Bern 2012, Abbildung S. 42 Ausblenden Osamu Okuda und Marie Kakinuma, Paul Klee und der Ferne Osten. Vom Japonismus zu Zenhrsg. v. Zentrum Paul Klee, Bern & Museum für Ostasiatische Kunst Bern 2012 S. 151 AusstellungenPaul Klee und der Ferne Osten, Bern 2012 Ausblenden Vom Japonismus zu Zen. Paul Klee und der Ferne Osten 19.01.2013-12.05.2013 Bern, Zentrum Paul Klee Goldene Impressionen, Köln 2011 Ausblenden Splendid Impressions. Japanese secular painting 1400-1900 & Goldene Impressionen. Japanische Malerei 1400-1900 29.10.2011-.0..0. 201 Köln, Museum für Ostasiatische Kunst Erläuterungen zum WerkYang Guifei (719-756) trägt ein chinesisches Hofgewand und lehnt an einem Gartenfelsen, die Schmetterlinge und Päonien zu ihren Füßen betrachtend. Die rechte, im Ärmel versteckte Hand hat sie zum Mund geführt, eine Geste, die als “tränennasser Ärmel” aus Dichtung und Malerei bekannt ist, und als Ausdruck von Emotion, Sehnsucht oder Trauer interpretiert wird. Yang Guifei galt als Verführerin, die dafür verantwortlich war, dass Kaiser Minghuang die Regierungsgeschäfte vernachlässigte und das Tang Reich unterging. Das Bild zeigt den Einfluss der professionellen chinesischen Malerei, die durch Shen Nanpin (ca. 1682-1789) über Nagasaki nach Japan gelangte.
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Dok-Nr.: obj 05082377